Der Dauerregen der letzen Tage hatte zur Folge, dass bereits am Morgen des 07 Septembers einige Haushalte in Reichenau unter Wasser standen. Als im Laufe des Vormittages der Pegelstand der Schwarza stieg und vor allem das Grundwasser immer mehr Keller bedrohte, musste Unterstützung aus dem gesamten Bezirk angefordert werden. Da die Situation in Payerbach ähnlich war, wurden die alarmierten Kräfte auf beide Gemeinden aufgeteilt. Im Zuge dieser weiteren Alarmierungen wurde das Schwarzatal zum Katastrophengebiet erklärt. Im Laufe des Tages wurden 62 Einsätze getätigt, wobei die Hauptaufgabe das Auspumpen bzw. das Sichern von Kellern war. In der Flotowgasse musste die gesamte Tiefgarage geräumt werden und zusätzlich wurde eine Menschenrettung durchgeführt.  Im Einsatz standen neben Reichenau die Feuerwehren Edlach, Prein, Payerbach, Küb, Schlöglmühl, Breitenstein, Semmering, Maria-Schutz, Schottwien, Aue, Weissenbach, Prigglitz, Köttlach, Penk-Altendorf, Natschbach, Ramplach, Wartmannstetten, Raach und Otterthal. Insgesamt waren 182 Mann im Einsatz. Die Feuerwehr Reichenau bedankt sich bei allen Feuerwehren für die rasche und professionelle Hilfe!